Auf klimeo.de finden Sie einen umfangreichen Ratgeber mit umfassenden Fachinformationen rund um Klimaanlagen und Wärmepumpen. Wir sprechen Klartext und bringen die komplexen Themen auf den Punkt – von technischen Details bis hin zu praktischen Wartungstipps. Wir möchten Ihnen in diesem vielfältigen Markt einen Überblick verschaffen. Deshalb sind alle unsere Artikel und Videos darauf ausgelegt, Ihnen das notwendige Wissen zu vermitteln, um fundierte Entscheidungen treffen zu können.
Über unsere Plattform finden Sie darüber hinaus auch zertifizierte Meisterbetriebe in Ihrer Region, die Ihnen eine kostenlose und individuelle Beratung bieten. Außerdem übernehmen diese auch die Installation und Wartung Ihrer Anlagen – stets professionell, sauber, sicher und auf höchstem Niveau. Die deutschlandweit verteilten Meisterbetriebe wurden alle durch uns persönlich ausgewählt, nachdem wir uns von deren hohen Qualitätsstandards überzeugt haben, die sich mit unseren eigenen Werten decken. So möchten wir sicherstellen, dass Sie vom ersten Beratungsgespräch bis zur finalen Inbetriebnahme zuverlässig und kompetent betreut werden.
Ob für Privat oder Gewerbe, – der Kauf einer Klimaanlage oder Wärmepumpe sollte immer gut durchdacht sein. Mit unserem Kosten- und Förderrechner möchten wir Ihnen einen Eindruck davon vermitteln, was Ihre Lösung am Ende kosten kann und wie viel Sie dank der aktuell geltenden Förderungen einsparen können.
Ja, Sie können eine Förderung erhalten, wenn Sie Ihre alte Heizung gegen eine Wärmepumpe austauschen. Seit dem 01.01.2024 gelten in Deutschland neue Förderbedingungen, die diesen Umstieg besonders attraktiv machen:
- Grundförderung (30 %): Diese Förderung erhalten Sie, wenn Sie eine förderfähige Wärmepumpe installieren und dabei Ihre alte Heizung ersetzen. Die Förderung ist Teil des Programms "Bundesförderung für effiziente Gebäude" (BEG).
- Klimageschwindigkeits-Bonus (20 %): Wenn Ihre neue Wärmepumpe eine mindestens 20 Jahre alte Gasheizung oder eine alte Kohle-, Öl-, Nachtspeicher- oder Gasetagenheizung ersetzt, können Sie zusätzlich 20 % der Kosten gefördert bekommen. Wichtig ist, dass die alte Heizung noch funktionstüchtig ist, damit dieser Bonus gewährt wird.
- Einkommensabhängiger Bonus (30 %): Haushalte mit einem zu versteuernden Jahreseinkommen unter 40.000 Euro können zusätzlich 30 % der Kosten als Bonus erhalten. Dieser wird auf Basis des Steuerbescheids Ihres Haushalts gewährt.
- Effizienzbonus (5 %): Sollte Ihre neue Wärmepumpe besonders umweltfreundliche Technologien nutzen, wie natürliche Kältemittel oder effiziente Wärmequellen wie Geothermie, können Sie zusätzlich 5 % der Kosten gefördert bekommen.
Die Förderung insgesamt ist auf maximal 70 % der förderfähigen Kosten begrenzt, wobei Investitionskosten bis zu 30.000 Euro für die erste Wohneinheit berücksichtigt werden.
Über die BEG-Förderung hinaus können auch andere Maßnahmen gefördert werden. Zum Beispiel ist eine Heizungsoptimierung durch das BAFA möglich, wenn Ihr Heizsystem nicht älter als 19 Jahre ist. Diese Optimierung, wie der Austausch von Heizkörpern, wird mit 15 % bis 20 % gefördert und erleichtert den Umstieg auf eine Wärmepumpe. Zudem können Sie durch Kombination mit der KfW-Förderung den Nutzen maximieren und insgesamt bis zu 70 % der Investitionskosten gefördert bekommen.
In Privaträumen empfehlen wir Ihnen Klimaanlagen mit einer Kälteleistung von ca. 2000 W. Ein solches Klimagerät verbraucht in einer Stunde rund 650 Watt, was sich bei einer täglichen Nutzung zwischen 5 und 6 Stunden zu rund 50 Cent pro Tag summiert. Individuelle Stromtarife sowie Temperatureinstellungen können zu Abweichungen führen. Mit regelmäßigen Wartungen Ihrer Klimaanlage ergibt sich ein Jahresverbrauch von rund 350 kWh, was in einem Jahr ca. 45–50 € an Stromkosten ausmacht. Die Energieeffizienzklasse Ihrer Klimaanlage spielt dabei eine große Rolle. Innovative Klimageräte marktführender Hersteller wie DAIKIN und Mitsubishi Electric nutzen die neusten Technologien, um betriebskostensparende Klimaanlagen für den Privatbereich und Gewerbeimmobilien anbieten zu können.