Wärmepumpen-Förderung für Wohngebäude

Fördermöglichkeiten auf einen Blick

• 30 % Grundförderung: Diese Basisförderung wird beim Kauf und Einbau einer Wärmepumpe gewährt, wenn diese als Ersatz für das alte Heizungssystem verwendet wird. Sie gilt unabhängig vom Einkommen und ist die Grundlage, auf der weitere Boni aufbauen. Wichtig: Der Förderantrag muss genehmigt werden, bevor die eigentliche Umsetzung erfolgt.
  
  
• +30 % Einkommensbonus: Dieser Bonus richtet sich speziell an selbst nutzende Eigentümer, deren Haushaltseinkommen unter 40.000 Euro liegt. Mit diesem Zuschuss sollen Haushalte mit niedrigerem Einkommen zusätzlich entlastet werden, sodass nachhaltiges Heizen für mehr Menschen erschwinglich wird.
  
  
• +20 % Geschwindigkeitsbonus: Dieser Bonus wird gewährt, wenn sich Eigentümer dazu entscheiden, bis zum 31.12.2028 auf eine regenerative Heiztechnologie (wie die Wärmepumpe) umzurüsten. Der Anreiz soll den Umstieg auf erneuerbare Energien beschleunigen, um die Klimaziele schneller zu erreichen. Ab 2029 sinkt der Fördersatz alle zwei Jahre um 3 %.
  
  
• +5 % Innovationsbonus: Diese Zusatzförderung belohnt den Einsatz besonders umweltfreundlicher Wärmepumpen. Sie gilt für Systeme, die natürliche Kältemittel verwenden, sowie für Erd- und Grundwasserwärmepumpen. Dieser Bonus unterstützt die Verwendung innovativer und nachhaltiger Technologien.
  
  
• Maximale Förderung: 70 %
  Durch Kombination von Grundförderung und Boni können sich förderfähige Haushalte eine Gesamterstattung von bis zu 70 %, dem festgesetzten Höchstfördersatz, sichern. Dies hilft, die hohen Anfangskosten für die Anschaffung und Installation einer Wärmepumpe erheblich zu reduzieren und erleichtert den Umstieg auf die umweltfreundliche Technologie.