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Welche Wärmepumpe passt zu Ihnen? Ein Überblick über die verschiedenen Arten und Systeme

Die Wahl der richtigen Wärmepumpe für Ihr Gebäude ist essenziell - für Sie und die Umwelt. Denn nicht nur maximiert sie die Effizienz Ihrer Heizung, sondern fördert auch aktiv die nachhaltige Ressourcennutzung und spart Energie. Wir verraten Ihnen alles über die verschiedenen Arten von Wärmepumpen, deren Vor- und Nachteile und welche Systeme sich am besten für welche Gebäude eignen. Durch den direkten Vergleich finden Sie die ideale Lösung für Ihr Gebäude und können somit langfristig Heizkosten und Energiekosten sparen. So wird das Heizen nicht nur effizienter, sondern auch umweltfreundlicher. Mit diesem Ratgeber geben wir Ihnen das wichtigste Wissen an die Hand, um die für Ihre Bedürfnisse richtige Entscheidung zu treffen.


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Deshalb ist die Auswahl der passenden Wärmepumpe von großer Bedeutung

 

Angesichts der Vielzahl an Wärmepumpentypen hängt die Entscheidung für das geeignete System stark von den spezifischen Bedürfnissen Ihres Gebäudes ab. Die unterschiedlichen Varianten von Wärmepumpen unterscheiden sich hauptsächlich durch die Energiequellen, die sie zum Heizen nutzen. Daher spielen nicht nur Ihre persönlichen Heizanforderungen eine Rolle, sondern auch die besonderen Gegebenheiten Ihres Grundstücks. Soll Ihre neue Heizung beispielsweise Ihre alte Gasheizung ersetzen? Oder geht es vielleicht sogar um eine komplett neue Heizung für Ihren Neubau?

 

Ein detaillierter Blick auf die verschiedenen Systeme ermöglicht es Ihnen, mehr über deren Funktionsweise und Effizienz zu erfahren sowie über die potenziellen Einsparungen auf lange Sicht. Wir unterstützen Sie dabei, eine fundierte Entscheidungsbasis für die Realisierung Ihres maßgeschneiderten Heizsystems zu entwickeln und gleichzeitig Kosten zu sparen.

 

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Welche Arten von Wärmepumpen gibt es?

Die verschiedenen Systeme und ihre Energiequellen

 

Um die passende Wärmepumpe für Ihr Haus zu finden, ist es wichtig, die verschiedenen Arten und deren Funktionsweise zu verstehen. Es gibt mehrere Typen von Wärmepumpen, die als Wärmequelle für Ihr Zuhause bzw. Ihr Gebäude dienen können: Man unterscheidet unter anderem Wärmepumpen, die Energie aus der Luft, dem Erdreich oder dem Grundwasser ziehen. Diese Energie wird mithilfe von Kältemittel in nutzbare Wärme umgewandelt. Die erzeugte Wärme kann dann zum Heizen Ihres Gebäudes verwendet werden, indem sie in Ihr Heizungssystem eingespeist wird.

 

1. Wasser-Wasser-Wärmepumpe: Verwendet Grundwasser als Wärmequelle, was ebenfalls sehr effektiv und umweltfreundlich ist.

 

2. Erdwärmepumpe (Sole-Wasser-Wärmepumpe): Entzieht dem Erdreich Wärme und bietet somit eine konstante Temperaturquelle – über Erdsonden (1) oder Erdkollektoren (2).

 

3. Luft-Wasser-Wärmepumpe: Nutzt die Energie aus der Luft, die sie umgibt. Besonders effektiv und umweltfreundlich, da sie die vorhandene Energie optimal nutzen.

 

4. Luft-Luft-Wärmepumpe: Wärme aus der Außenluft wird direkt an die Innenluft abgegeben, ohne Beteiligung eines Wasserkreislaufs.

 

5. Hybride Wärmepumpe: Kombiniert die Wärmequellen Luft und Gas oder Öl. Bei milden Temperaturen wird hauptsächlich die Außenluft genutzt, bei kaltem Wetter kommt die fossile Heizung zum Einsatz.

 

Je nach spezifischen Anforderungen und örtlichen Gegebenheiten können Sie zwischen diesen Varianten wählen. Die Auswahl hängt von den individuellen Bedürfnissen ab, etwa der Größe des Gebäudes und den gewünschten Heizkostenersparnissen. Ein Vergleich der verschiedenen Systeme zeigt, dass jede Art ihre eigenen Vorzüge hat und Sie daher gut informiert entscheiden sollten.

Wärmepumpen im Vergleich

 

Beim Vergleich der verschiedenen Arten von Wärmepumpen sollten mehrere Kriterien berücksichtigt werden, um herauszufinden, welche Lösung am besten zu Ihren Bedürfnissen passt. Dazu gehören die Wahl der Wärmequelle, wie beispielsweise Luft, Wasser oder Sole, sowie die Effizienz der Kältemittel. Auch die Art der Heizung spielt eine Rolle, denn eine gut abgestimmte Kombination kann erheblich Energie sparen.

 

Effizienz

  • Luft-Wasser-Wärmepumpen: Diese Wärmepumpen bieten eine solide Effizienz, sind jedoch durch die Energiequelle Luft stark von der Außentemperatur abhängig. Im Winter kann die Effizienz sinken.
  • Erdwärmepumpen (Sole-Wasser-Wärmepumpen): Sehr hohe Effizienz, da die Bodentemperatur relativ konstant bleibt. Besonders geeignet für kalte Klimazonen.
  • Wasser-Wasser-Wärmepumpen: Ähnlich wie die Erdwärmepumpen, aber noch effizienter, da Wasserquellen sehr konstante Temperaturen liefern.
  • Luft-Luft-Wärmepumpen: Geringere Effizienz im Vergleich zu den anderen Systemen, da sie auf die Lufttemperatur angewiesen ist.
  • Hybride Wärmepumpen: Diese Systeme kombinieren eine Wärmepumpe mit einer anderen Heizquelle und bieten daher eine flexible und effiziente Lösung, insbesondere in kalten Wintermonaten.

 

Installationskosten

  • Luft-Wasser-Wärmepumpen: Mittlere Installationskosten, da keine Tiefenbohrungen oder speziellen Genehmigungen erforderlich sind.
  • Erdwärmepumpen (Sole-Wasser-Wärmepumpen): Höhere Installationskosten aufgrund der nötigen Erdarbeiten.
  • Wasser-Wasser-Wärmepumpen: Hohe Installationskosten, da der Zugang zu Grundwasser oder einem Gewässer notwendig ist.
  • Luft-Luft-Wärmepumpen: Günstige Installationskosten, da keine komplexen Systeme notwendig sind.
  • Hybride Wärmepumpen: Mittlere bis hohe Installationskosten, je nach Kombination der Heizsysteme.

 

Betriebskosten

  • Luft-Wasser-Wärmepumpen: Geringere Betriebskosten, insbesondere bei milden Außentemperaturen.
  • Erdwärmepumpen (Sole-Wasser-Wärmepumpen): Sehr niedrige Betriebskosten aufgrund der hohen Effizienz.
  • Wasser-Wasser-Wärmepumpen: Ähnlich niedrige Betriebskosten wie Erdwärmepumpen.
  • Luft-Luft-Wärmepumpen: Günstige Betriebskosten, aber weniger effizient bei sehr kalten Temperaturen.
  • Hybride Wärmepumpen: Moderate Betriebskosten, abhängig davon, welche Heizquelle genutzt wird.

 

Umweltfreundlichkeit

  • Alle Wärmepumpen gelten als umweltfreundlich, da sie erneuerbare Energiequellen nutzen. Am besten schneiden dabei die Sole-Wasser und Wasser-Wasser-Wärmepumpen ab, da sie das ganze Jahr über konstante und effiziente Wärme liefern.

 

Platzbedarf und bauliche Voraussetzungen

  • Luft-Wasser- und Luft-Luft-Wärmepumpen benötigen relativ wenig Platz und sind einfach zu installieren.
  • Sole-Wasser- und Wasser-Wasser-Wärmepumpen erfordern mehr Platz und spezielle bauliche Voraussetzungen, insbesondere für die Erdbohrungen oder den Zugang zu Grundwasser.
  • Hybride Wärmepumpen benötigen Platz für die Integration des zusätzlichen Heizsystems, jedoch meist weniger als für eine separate Installation.

 

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Überblick über die Vor- und Nachteile der verschiedenen Systeme

 

Wärmepumpen nutzen unterschiedliche Quellen wie Luft, Wasser oder das Erdreich, um effizient Wärme für Ihre Heizung bereitzustellen. Dabei wird mithilfe der Kältemittel die Energie aus der Umgebung aufgenommen und ins Gebäude transportiert. Jedes System hat seine eigenen Stärken und Schwächen, abhängig von den äußeren Gegebenheiten und Ihren individuellen Bedürfnissen. Der folgende Überblick über die Vor- und Nachteile der verschiedenen Wärmepumpen-Systeme, soll Ihnen dabei helfen, eine fundierte Entscheidung treffen zu können.

Überblick über die Vor- und Nachteile der verschiedenen Systeme klimeo klimageraete waermepumpe luft luft

Luft-Luft-Wärmepumpe

 

Vorteile:

  • Günstige Installation
  • Ideal für kleinere Häuser oder gut isolierte Räume

 

Nachteile:

  • Weniger effizient bei kalten Temperaturen
  • Keine Warmwasserbereitung möglich
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Luft-Wasser-Wärmepumpe

 

Vorteile:

  • Einfache Installation
  • Geringer Platzbedarf
  • Gut geeignet für mildere Klimazonen

 

Nachteile:

  • Abhängigkeit von Außentemperaturen
  • Geringere Effizienz bei sehr kalten Temperaturen
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Sole-Wasser-Wärmepumpe (Erdwärmepumpe)

 

Vorteile:

  • Sehr hohe Effizienz
  • Unabhängig von Außentemperaturen
  • Hohe Umweltfreundlichkeit

 

Nachteile:

  • Hohe Installationskosten
  • Erfordert Erdbohrungen und ausreichend Platz
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Wasser-Wasser-Wärmepumpe

 

Vorteile:

  • Höchste Effizienz
  • Konstante Temperaturen der Wasserquelle garantieren zuverlässige Leistung
  • Sehr umweltfreundlich

 

Nachteile:

  • Sehr hohe Installationskosten
  • Zugang zu Grundwasser oder einem Gewässer erforderlich
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Hybride Wärmepumpe

 

Vorteile:

  • Flexible Nutzung, da sie mit anderen Heizsystemen kombiniert werden kann
  • Effizient auch in kalten Klimazonen

 

Nachteile:

  • Höhere Anschaffungskosten
  • Komplexere Installation

Jede Wärmepumpe hat ihre eigenen Vor- und Nachteile, und die Wahl der richtigen Heizung hängt vor allem von Ihren individuellen Anforderungen ab. So könnte, wenn Sie in einer Region mit mildem Klima leben, eine Luft-Wasser-Wärmepumpe eine ausgezeichnete Wahl sein. Haben Sie hingegen ausreichend Platz und sind auf maximale Effizienz aus, könnte eine Sole-Wasser- oder Wasser-Wasser-Wärmepumpe für Sie infrage kommen. Hybride Systeme bieten zusätzliche Flexibilität und Sicherheit in kälteren Klimazonen.

 

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Neubau oder Sanierung:

Welche Wärmepumpe eignet sich für Ihr Projekt?

 

Die Wahl der passenden Wärmepumpe hängt nicht nur von den örtlichen Gegebenheiten ab, sondern auch davon, ob es sich um einen Neubau oder die Sanierung eines bestehenden Gebäudes handelt. Hierbei gibt es unterschiedliche Anforderungen, die berücksichtigt werden müssen, um das optimale Heizsystem zu finden.

  

Neubau: Ideale Voraussetzungen für eine Wärmepumpe

Neubauten bieten in der Regel optimale Voraussetzungen für die Installation einer Wärmepumpe, da sie nach modernen Standards gebaut werden und häufig gut gedämmt sind. Dies ist entscheidend, da Wärmepumpen am effizientesten arbeiten, wenn der Heizbedarf durch eine gute Dämmung und ein Niedertemperatur-Heizsystem wie Fußbodenheizung oder Wandheizung minimiert wird.

Wir empfehlen vor allem diese Systeme für Neubauten:

  • Luft-Wasser-Wärmepumpen: Diese Wärmepumpen lassen sich in Neubauten einfach integrieren und sind aufgrund der unkomplizierten Installation und geringen baulichen Voraussetzungen eine beliebte Wahl.
  • Sole-Wasser-Wärmepumpen (Erdwärmepumpen): Wenn genügend Platz und Budget für die Installation einer Erdsonde oder Flächenkollektoren vorhanden ist, stellt diese Wärmepumpe eine besonders effiziente und umweltfreundliche Lösung dar.
  • Wasser-Wasser-Wärmepumpen: Diese Systeme sind im Neubau nur dann sinnvoll, wenn eine entsprechende Wasserquelle vorhanden ist. Bei entsprechender Gegebenheit kann diese Wärmepumpe eine der effizientesten Lösungen sein.

Der Vorteil bei Neubauten ist, dass Sie von Beginn an die Möglichkeit haben, das gesamte Heizsystem auf die Anforderungen einer Wärmepumpe abzustimmen. Dadurch kann das System langfristig besonders umweltfreundlich arbeiten und Sie dauerhaft Kosten sparen.

 

Sanierung: Herausforderungen und Lösungen

Bei der Sanierung von Bestandsgebäuden gibt es oft zusätzliche Herausforderungen, da ältere Häuser häufig nicht so gut isoliert sind oder höhere Vorlauftemperaturen benötigen, um die Räume zu heizen.

Wir empfehlen vor allem diese Systeme für Bestandsgebäude:

  • Luft-Wasser-Wärmepumpen: Sie eignen sich gut für sanierte Gebäude, da sie durch Ihre Energiequelle Luft keine großen baulichen Veränderungen benötigen und leicht nachgerüstet werden können. Allerdings sollte die Dämmung des Hauses überprüft und gegebenenfalls verbessert werden, um die Effizienz der Wärmepumpe zu maximieren.
  • Hybride Wärmepumpen: Besonders für ältere Häuser, die auf hohe Vorlauftemperaturen angewiesen sind, bieten hybride Wärmepumpen eine gute Lösung. Sie kombinieren eine Wärmepumpe mit einer Gas- oder Ölheizung und sorgen so auch in besonders kalten Zeiten für ausreichend Wärme.
  • Sole-Wasser- und Wasser-Wasser-Wärmepumpen: Diese Systeme sind bei Sanierungen weniger verbreitet, da sie umfangreiche bauliche Maßnahmen erfordern. Wenn jedoch genug Platz und die finanziellen Mittel vorhanden sind, können sie auch in Bestandsgebäuden eine sinnvolle, langfristige Investition sein.

Generell gilt: Je besser ein Gebäude gedämmt ist, desto effizienter kann eine Wärmepumpe arbeiten. Daher ist es oft ratsam, im Zuge einer Sanierung auch Maßnahmen zur Verbesserung der Dämmung zu ergreifen, um den Energiebedarf zu senken und die Effizienz der Wärmepumpe zu maximieren.

Privat oder Gewerbe – Dieses System passt am besten zu Ihnen

 

Die Wahl der passenden Wärmepumpe hängt letztlich stark von Ihren individuellen Bedürfnissen und dem Einsatzgebiet ab. Als Privatkunde profitieren Sie häufig von Luft-Wasser- oder Sole-Wasser-Wärmepumpen, da diese platzsparend und effizient arbeiten. Besonders in Wohngebieten mit begrenztem Raum oder gemäßigten Temperaturen sind diese Systeme ideal für Ihr Zuhause. Wenn Sie Gewerbekunde sind und größere Gebäude beheizen oder kühlen müssen, bieten Sole-Wasser- oder Wasser-Wasser-Wärmepumpen eine besonders hohe Effizienz und langfristige Einsparungen. Diese Systeme sind optimal für Ihr Unternehmen, wenn Energieeffizienz und Kostensenkung Priorität haben.

 

Wir helfen Ihnen gerne dabei, das System zu finden, das genau zu Ihnen und Ihren Anforderungen passt. Unsere qualifizierten Meisterbetriebe beraten Sie umfassend und professionell und setzten Ihre Lösung individuell um.

 

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Finanzielle Unterstützung: Sind alle Wärmepumpen förderfähig?

 

Die staatliche Förderung von Wärmepumpen macht den Umstieg auf nachhaltige Heizsysteme attraktiver und hilft dabei, die Anschaffungskosten zu senken. Allerdings sind nicht alle Wärmepumpen automatisch förderfähig. Um eine Förderung zu erhalten, müssen die Heizungen bestimmte Anforderungen erfüllen, die sicherstellen, dass sie effizient und umweltfreundlich arbeiten. In Deutschland werden Wärmepumpen durch Programme wie die des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) oder der KfW-Bank gefördert.

 

Förderfähig sind in der Regel Luft-Wasser-Wärmepumpen, Sole-Wasser-Wärmepumpen (Erdwärmepumpen) und Wasser-Wasser-Wärmepumpen. Diese Systeme gelten als besonders energieeffizient und erfüllen die Mindestanforderungen, wie eine Jahresarbeitszahl (JAZ) von 3,5 oder höher. Hybride Wärmepumpen, die fossile Brennstoffe als Ergänzung nutzen, können ebenfalls gefördert werden, allerdings oft in geringerem Umfang, da sie nicht vollständig auf erneuerbare Energien setzen.

 

Wichtig ist, dass die Installation durch einen zertifizierten Fachbetrieb erfolgt und der Antrag auf Förderung vor Beginn der Arbeiten gestellt wird. Somit sind viele Wärmepumpen förderfähig, jedoch hängt es von der Art und Effizienz des Systems sowie den baulichen Voraussetzungen ab, ob eine Förderung tatsächlich in Anspruch genommen werden kann. Es lohnt sich, im Vorfeld die genauen Förderbedingungen zu prüfen, um sicherzustellen, dass das geplante System die Anforderungen erfüllt.

 

Mit unserem Service der Förderberatung klären wir Sie umfassend zu diesem Thema auf und helfen Ihnen dabei, die staatlichen Zuschüsse bestmöglich zu nutzen, Geld zu sparen und Ihren individuellen Förderanspruch zu ermitteln.

 

Mehr zur Förderung Zum Förderrechner

FAQs zu Wärmepumpensystemen

Eine Luft-Luft-Wärmepumpe nutzt die Außenluft als Wärmequelle und überträgt die gewonnene Wärme direkt auf die Raumluft, um diese zu heizen. Diese Art von Heizung ist besonders einfach zu installieren und eignet sich gut für gut gedämmte Gebäude.

Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe entzieht der Außenluft Wärme und überführt diese mittels eines Kältemittels auf das Heizsystem des Gebäudes. Das erwärmte Wasser wird dann in den Heizkreislauf eingespeist, um die Räume zu heizen und Warmwasser bereitzustellen.

Eine Wasser-Wärmepumpe nutzt Grundwasser als Wärmequelle. Das Grundwasser wird über einen Brunnen entnommen, die enthaltene Wärme wird über ein Kältemittel auf das Heizsystem übertragen, und das abgekühlte Wasser wird über einen zweiten Brunnen wieder ins Erdreich zurückgeleitet. Die hohe Temperaturkonstanz des Grundwassers macht diese Systeme sehr effizient.

Sole wird in erdgekoppelten Wärmepumpensystemen, wie etwa bei einer Erdwärmesondenanlage, als Wärmeträgerflüssigkeit verwendet. Die Sole transportiert die Erdwärme zur Wärmepumpe, wo die Wärme extrahiert und zum Heizen genutzt wird.

Wasser-Wärmepumpen nutzen das relativ stabile Temperaturniveau von Grundwasser oder Oberflächenwasser als Wärmequelle. Dies führt zu einer hohen Effizienz und Leistungsfähigkeit, da die Wärmequelle auch bei niedrigen Außentemperaturen eine konstante Wärmeleistung liefert.

Das Kältemittel spielt eine zentrale Rolle im Wärmepumpenkreislauf. Es ermöglicht die Übertragung von der Wärmequelle zur Heizfläche. Die Auswahl und Eigenschaften des Kältemittels, wie der Verdampfungs- und Kondensationsdruck, beeinflussen direkt die Effizienz und Leistung der Wärmepumpe.

Ja, viele moderne Luft-Wasser-Wärmepumpen sind in der Lage, den Prozess umzukehren und Räume nicht nur zu heizen, sondern auch zu kühlen. Dieses System nennt man „umkehrbarer“ oder „reversibler“ Betrieb, was besonders nützlich in warmen Klimazonen ist.

Eine Sole-Wasser-Wärmepumpe nutzt die im Erdreich gespeicherte Wärme als Wärmequelle. Über Erdsonden oder Erdkollektoren wird die sie mittels einer Sole (einer Mischung aus Wasser und Frostschutzmittel) aufgenommen und zur Wärmepumpe transportiert.

Die Effizienz einer Luft-Luft-Wärmepumpe kann stark von der Außenlufttemperatur abhängen. Bei niedrigen Temperaturen muss das System härter arbeiten, um ausreichend Wärme zu erzeugen, was zu einem höheren Energieverbrauch führen kann. Moderne Geräte sind jedoch darauf ausgelegt, auch bei kalten Temperaturen effizient zu arbeiten.

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Welche Wärmepumpe passt zu Ihnen?

Fazit: Mit umfangreichem Wissen an der Hand beraten lassen

 

Die Wahl der richtigen Wärmepumpe hängt von vielen Faktoren ab – von der Art des Gebäudes über die regionalen Gegebenheiten bis hin zu den individuellen Heizbedürfnissen. Ob Neubau oder Sanierung, privat oder gewerblich – die Entscheidung für das passende System will gut überlegt sein. Mit dem Wissen über die verschiedenen Wärmepumpen-Arten, ihre Vor- und Nachteile sowie die möglichen Förderungen sind Sie bereits bestens informiert. Um jedoch sicherzustellen, dass Sie die für Ihr Projekt optimale Lösung finden, transparent Ihre Kosten einsehen können und von staatlichen Zuschüssen profitieren, lohnt sich eine umfassende Beratung durch unsere Experten. Lassen Sie sich von qualifizierten Meisterbetrieben individuell beraten und erhalten Sie maßgeschneiderte Lösungen für Ihre nachhaltige Heizungsanlage.

 

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Zuletzt geändert: 19.11.2024

Von: Klimeo Redaktion

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