Aufbau und Funktionsweise einer Monosplit-Anlage
In der Außeneinheit der Monosplit-Anlage, das meistens an der Außenwand des Gebäudes installiert wird, befinden sich der Verdichter und der Verflüssiger. Im Innengerät sind Ventilatoren sowie der Verdampfer verbaut, der das Kältemittel verdampft und so der Luft im Raum Wärme entzieht. Das verdampfte Kältemittel wird anschließend über isolierte Rohre zum Außengerät transportiert und wird dort erneut verflüssigt, während die Wärme an die Umgebung abgegeben wird. Bei diesen sogenannten Luft-Luft-Systemen ist es sogar möglich, das Gerät im Winter zum Heizen zu verwenden (Wärmepumpenbetrieb).
Der Vorteil der Monosplit-Geräte ist vor allem, dass kein externer Abluftschlauch durch ein Fenster gelegt werden muss. Die meisten modernen Split-Geräten verwenden – je nach Hersteller und Serie – das Kältemittel R-32, so beispielsweise auch bei den Geräte-Serien unseres Fachpartners DAIKIN. Dieses umweltverträgliche Kältemittel weist mit einem GWP-Wert (Global Warming Potential) von 675 ein 66,6 Prozent geringeres Treibhauspotenzial als das R-410A auf. Viele Modelle tragen außerdem die Energieeffizienzklasse A +++ sowohl für den Kühl- als auch Heizbetrieb.